Erster Wetzlarer Schwimmverein e.V.

Wasserball (Berichte)

UDO BRIEGEL, joueur de Water Polo du 
Wetzlarer Schwimmverein

EWSV im Halbfinale des Hessenpokals


GP - Die Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) nutzten ihren Heimvorteil in der Zwischenrunde um den Hessenpokal und schafften mit zwei überzeugenden Siegen den Einzug in das Pokal-Halbfinale. Dank einer taktischen Meisterleistung konnten die Wetzlarer gegen den klassenhöheren Oberligisten WF Fulda II mit 9:8 (1:3, 3:2, 3:1, 2:2) gewinnen. "Kontrollierte Defensive" war das Schlagwort für den EWSV, denn man wusste zu gut über die Schwimmstärke und Kontergefährlichkeit der Osthessen Bescheid. So lag der Schwerpunkt auf der Abwehrarbeit und diese Arbeit begann auch erfolgsversprechend. Allerdings haperte es zunächst noch im Angriff. Zu viele Chancen wurden benötigt, um zum Torerfolg zu kommen. Im 3.Viertel war dann der Bann gebrochen als die Gästeführung zum 5:5 ausgeglichen werden konnte. Der EWSV ging dann sogar mit 8:6 in den Schlussteil des Spiels, ließ jedoch mit der Konzentration etwas nach, so dass die Gäste nochmals ausgleichen konnten. Elf Sekunden vor Schluss war es dann Klaus Schaefers, der mit seinem zweiten Tor den Siegtreffer erzielte. Die weiteren Torschützen waren Wolfgang Hinkler (2), Dirk Leuchtenberg (2), Matthias Fernholz, Ralf Garbe und André Pohl. Fulda siegte dann aber souverän gegen den VfL Michelstadt und zwar mit 13:7.

Gegen die Mannschaft aus dem Odenwald hatten die Wetzlarer auch keine große Mühe. Von Anfang an beherrschten sie das Spielgeschehen. Die Schwächen des Gegners wurden schnell erkannt und auch regelmäßig ausgenutzt. So waren einfache Ballverluste für den EWSV eine Einladung für schnelle Gegenangriffe. Die Südhessen hatten zudem einige Jugendspieler in ihrem Kader, die sich nicht entscheidend in Szene setzen konnten. Am Ende hieß es dann 13:8 (4:2, 3:0, 3:2, 3:4) für Wetzlar. Die Torschützen waren Klaus Schaefers (3), Wolfgang Hinkler (2), Matthias Fernholz (2), Günter Pohl, Mario Wolaschka, Ralf Garbe, Dirk Leuchtenberg, André Pohl und Udo Briegel . Weiterhin spielten noch Evgeni Dubinin (Tor), Alexander Scholl, Bernd Göbel und Paul Lindner. Der EWSV trifft nun im Januar im Halbfinale auf den Zweiten der Gruppe mit Offenbach, Friedberg und Wiesbaden, die am kommenden Wochenende spielen.

Niederlage im Hessenpokal

26.10.01 GP - Im Wasserball-Hessenpokal gab es für die Mannschaft des EWSV die erwartete Niederlage beim Regionalligaabsteiger 1.Offenbacher SC. Am Ende verließ man mit einer 14:9-Niederlage das Wasser. Die Wetzlarer sehen das Ergebnis jedoch nicht allzu eng, denn trotz allem wurde die Zwischenrunde erreicht. Der Gastgeber aus Offenbach war überraschenderweise nicht mit einer allzu starken Mannschaft angetreten, aber auch der EWSV musste auf seine halbe Mannschaft verzichten. Sechs Spieler konnten nicht dabei sein. Zwei Viertel konnte der EWSV hervorragend mithalten und war teilweise sogar die bessere Mannschaft. So waren alle verwundert, dass es 5:1 für Wetzlar stand. Klaus Schaefers (3), Ralf Garbe und Matthias Fernholz schafften diese Führung. Zum Ende des 1.Viertels führte Wetzlar noch mit 6:4 durch ein weiteres Tor von Mannschaftskapitän Bernd Göbel. Der Druck des Gastgebers im 2.Viertel wurde dann aber immer stärker. 6:6 stand es zur Halbzeit. Nach dem Offenbach seinen Torwart auswechselte hatte der EWSV kaum noch eine Chance. Das 3.Viertel ging deutlich mit 5:1 an Offenbach, Garbe warf den einzigen Wetzlarer Treffer. Im Schlussteil war das Spiel entschieden. Wetzlar konnte zwar noch ein phasenweise ausgeglichenes Spiel erreichen, nicht jedoch eine Wende. Die restlichen Tore erzielten Schaefers und Fernholz.
Für Wetzlar waren im Wasser: Evgeni Dubinin (Tor), Bernd Göbel, Günter Pohl, Matthias Fernholz, Mario Wolaschka, Klaus Schaefers, Ralf Garbe und Paul Lindner.
Die übrigen Pokalergebnisse auf einen Blick:
Fulda II - Friedberg 6:4
Wiesbaden - Darmstadt II 19:9
Darmstadt II - Michelstadt 5:11
Wiesbaden - Michelstadt 17:7
In der Zwischenrunde treffen nunmehr Offenbach, Friedberg und Wiesbaden einerseits und Fulda II, Michelstadt und Wetzlar andererseits aufeinander.

Wetzlar schaffte beinahe Sensation bei den Hessischen Masters

GP - Licht und Schatten zeigten die Senioren-Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) bei den diesjährigen Hessischen Meisterschaften der über 30jährigen. Um den Titel im Offenbacher Freibad kämpften neben dem EWSV und dem Gastgeber auch noch der SC Wiesbaden. Im ersten Spiel schaffte der EWSV eine kleine Sensation, denn mit einem Sieg gegen den 1.Offenbacher SC hatte vor dem Spiel niemand gerechnet. In den Reihen der Gastgeber waren doch einige Spieler, die in dieser Saison noch in der Regionalliga um Punkte kämpften, immerhin zwei Klassen über dem Wetzlarer Team. Die Überraschung war schon gelungen als der EWSV nach dem 1.Viertel mit 2:2 erstaunlich gut mithielt. In einer sehr fairen Partie präsentierten sich die Wetzlarer äußerst abwehrstark und führten nach dem 2.Spielabschnitt mit 4:3. Die Ein-Tore-Führung wurde auch mit in den Schlussteil genommen. Während der EWSV konsequent sein Spiel weiter verfolgte, wurde Offenbach immer hektischer und nervöser. Die Folge hiervon waren Konter, die schließlich zum 10:7-Sieg führten. Mit 5 Toren war Wolfgang Hinkler erfolgreichster Schütze. Alexander Scholl, Bernd Göbel, Paul Lindner und Mathias Fernholz warfen jeweils ein Tor, ebenso wie der Neuzugang aus Freiburg Klaus Schäfer, der eine überragende Partie im Tor der Wetzlarer zeigte und großen Anteil am Sieg hatte. Gekrönt wurde diese Leistung mit einem Tor in der Schlusssekunde. Offenbach gewann sein Spiel gegen Wiesbaden mit 10:7, so dass es zu einem Endspiel zwischen Wetzlar und Wiesbaden kam. Im 1.Viertel wurden die Wetzlarer überrannt. Fast kampflos ergab man sich, mit der Folge eines 1:4-Rückstandes. Im zweiten Abschnitt lief es etwas besser, es wurde gekämpft und ein ausgeglichenes Spiel erreicht. Doch leider nicht mehr. In der Folgezeit machten sich Konzentrations- und Konditionsschwächen bemerkbar. Die schnellen Wiesbadener machten ihr Spiel und kamen zu Torerfolgen. Am Ende hieß es dann 12:5, so dass die Mannschaft aus der Landeshauptstadt auch die Meisterschaft noch gewann. Hinkler (3), Lindner und Fernholz waren in diesem Spiel erfolgreich. Auf Grund des schlechteren Torverhältnisses musste sich der EWSV mit dem 3.Platz begnügen. Neben den vorgenannten Torschützen waren für den EWSV noch Günter Pohl, Udo Briegel und Mario Wolaschka mit dabei.

Wetzlar krönt die gute Saisonleistung mit dem Gewinn der Meisterschaft

GP - Die Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) haben es geschafft. Sie gewannen die Verbandsligameisterschaft. Der tollen Saisonleistung mit neun Siegen und nur einer Niederlage in der Hauptrunde folgte nunmehr die Krönung in den beiden Finalspielen. Diese fielen zwar für den EWSV etwas glücklich aus, doch auf Grund der gesamten Saison wurde Wetzlar ein würdiger und verdienter Meister. Im ersten Finalspiel traf der EWSV auf den Dritten der Hauptrunde, den SC Wiesbaden II, der mit einer enorm starken Truppe angereist war. Als Titelvertei-diger spielte man zwar eine schwache Hauptrunde (10:10 Punkte), setzte aber alles auf das Finale. Dies wurde dem EWSV auch von Anfang an klargemacht, denn die Gäste wußten vor allem in den Zweikämpfen zu gefallen. Körperlich stark und schwimmerisch ebenbürtig wurde im 1.Abschnitt aus der Wetzlarer 1:0-Führung durch Ralf Garbe ein 2:1. Die Wetzlarer leisteten Schwerstarbeit in der Abwehr, bemühten sich aber gleichwohl auch im Angriff erfolgreich zu sein. Im 3.Viertel konnte dann endlich der 3:3-Ausgleich durch André Pohl und Gregor Kuznik gefeiert werden. Ein Strafwurf brachte die Gäste aber wieder in Front und kurze Zeit später stand es sogar 5:3, weil der Wiesbadener Center-Spieler Willand wieder einmal nicht zu halten war. Trotz weiterer Treffer von André Pohl führte Wiesbaden bis zwei Minuten vor Schluß mit 7:5. Danach gab es hektische Schlußsekunden. Kuznik schaffte den Anschlußtreffer und Wolfgang Hinkler nutzte eine Zeitstrafe der Gäste zum Ausgleich. Kurz danach saß er aber auf der Strafbank und der EWSV mußte in einer wahren Abwehrschlacht den Überzahlangriff überstehen. Mit etwas Glück gelang dies auch. Dieses Glück fehlte dann aber in den letzten Sekunden als erneut ein Wiesbadener eine Zeitstrafe bekam. Der Siegtreffer gelang dem EWSV nicht, so dass es letztlich eine verdiente Punkteteilung gab. Im zweiten Spiel des Tages besiegte Wiesbaden den VfB Friedberg II mit 14:6. Friedberg war nur mit einer Rumpfmannschaft angereist, vor allem mit Jugendspielern, denen man die Unerfahrenheit und körperliche Unterlegenheit deutlich anmerkte. Die Niederlagen waren so bereits vorprogrammiert. Im Spiel gegen Friedberg ging es für Wetzlar nicht nur um einen Sieg, sondern auch um einen hohen Sieg, denn im Vergleich zu Wiesbaden zählte für die Meisterschaft das bessere Torverhältnis. Auf Grund des zweiten Spiels hintereinander war Friedberg kräftemäßig bereits am Ende, so dass der Wetzlarer Sieg nicht schwer fiel. Allerdings wehrte man sich bei den Gästen tapfer. Trotz zahlreicher Chancen war der Gästetorhüter nur schwer zu überwinden. Zu Beginn des 3.Spielviertels war der Bann gebrochen und der EWSV hatte die notwendige Differenz von neun Toren erreicht, die dann sogar noch ausgebaut werden konnte. Am Ende stand ein deutlicher 18:2-Erfolg zu Buche. Wolfgang Hinkler (7), Gregor Kuznik (5), Dirk Leuchtenberg (3), André Pohl und Matthias Fernholz waren die Torschützten.

Hauptrunde in der Verbandsliga als Tabellenführer abgeschlossen !

GP - Die Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) setzten ihren Siegeszug fort und beendeten die Hauptrunde der diesjährigen Verbandsliga durch einen 8:7-Erfolg mit dem ersten Tabellenplatz. Der Sieg beim VfB Friedberg II kam etwas glücklich zustande, denn der Gastgeber war durchaus ein ebenbürdiger Gegner. Nach vor-sichtigem Abtasten zu Beginn des Spiels führte der EWSV durch Tore von Ralf Garbe und Dirk Leuchtenberg mit 2:0. Danach kamen die Wetzlarer jedoch von ihrer spieleri-schen Linie ab, wirkten im Abschluß unkonzentriert und eröffneten dem Gastgeber genü-gend Möglichkeit damit dieser nach dem 2.Spielabschnitt mit 4:2 führte. Mit Kampf kam der EWSV wieder zurück ins Spiel, welches härter und hektischer wurde. Wiederum Gar-be und Leuchtenberg sorgten für den Ausgleich. Danach spielten zwei gleichwertige Mannschaften von einer Seite zur anderen. 5:5, 6:6 und 7:7 waren die weiteren Zwischen-stände. Günter Pohl (2) und Sohn André waren die weiteren Torschützen. In der letzten Spielminute gelang Garbe durch einen Kraftakt der Siegtreffer. Friedberg drückte noch-mals stark, aber die Zeit lief ihnen davon, die zwei Punkte gingen nach Wetzlar. Mit diesem Sieg hat Wetzlar schon eine glänzende Saisonleistung erbracht, die jetzt noch in der Finalrunde gegen Friedberg II und Wiesbaden nochmals bestätigt werden muss. Am 10.Juni finden im Wetzlarer Hallenbad diese Spiele statt, in welchen wieder bei Null an-gefangen wird. Für Wetzlar spielten: Evgeni Dubinin (Tor), Bernd Göbel, Wolfgang Hinkler, André Pohl, Matthias Fernholz, Udo Briegel, Günter Pohl, Ralf Garbe, Paul Lindner und Dirk Leuch-tenberg.

Erneuter Sieg für den EWSV !

GP - Auch im vorletzten Hauptrundenspiel der hessischen Wasserball-Verbandsliga gab es für die heimische Mannschaft des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) einen Sieg. Dieser fiel mit 8:7 beim VfL Michelstadt denkbar knapp aus. Ursache hierfür war wohl auch das Fehlen von vier wichtigen Spielern. Die übrig gebliebene Mannschaft kämpfte jedoch aufopferungsvoll, so dass der Sieg schließlich durchaus verdient war. Der Tabellenletzte zeigte sich äußerst heimstark und war als Mannschaft dem EWSV schwimmerisch doch überlegen. Die Schnelligkeit einzelner Spieler konnte jedoch nicht in Torerfolge umgesetzt werden, so dass die Wetzlarer immer wieder zu Torchancen kamen. Die Gastgeber fühlten sich schon zu Beginn des Spiels sehr sicher, als der EWSV dann aber durch Treffer von Wolfgang Hinkler mit 2:1 führte, wurde man doch kleinlauter und vor allem nervöser. Nochmals Hinkler und Dirk Leuchtenberg bauten im 2.Viertel die Führung überraschend auf 4:1 aus. Als diese Führung dank einer konzentrierten Abwehrarbeit sogar noch auf 8:4 erhöht werden konnte, Leuchtenberg (3) und Alexander Scholl trafen, schien das Spiel schon fast gewonnen. Michelstadt erhöhte jedoch den Druck, so dass es noch zu spannenden Schlußminuten kam. Die Kraft der Wetzlarer lies nach, Hinkler erhielt eine Matchstrafe wegen Verbalattacken gegen den Schiedsrichter, und gleichzeitig wurde der Gegner stärker. Eine halbe Minute vor Schluß fiel der Anschlusstreffer, doch für Wetzlar glücklicherweise zu spät. Das Ergebnis konnte noch über die Runden gebracht werden. Für Wetzlar spielten: Evgeni Dubinin (Tor), Alexander Scholl, Wolfgang Hinkler, Mathias Fernholz, Günter Pohl, Udo Briegel , Paul Lindner, Dirk Leuchtenberg und Michelle Pohl.

 

Siegesserie hält an ! Der WBV Kassel wird mit 12:8 bezwungen

GP - Mit ihrem 12:8-Erfolg beim WBV Kassel haben sich die Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) vorzeitig für das Endturnier der diesjährigen Verbandsligameisterschaft qualifiziert. Zwei Spieltage vor Ende der Hauptrunde steht für die Wetzlarer auf jeden Fall fest, dass sie unter den ersten drei Platzierten bleiben werden. Nach einem sehenswerten 1.Viertel, in welchem Dirk Leuchtenberg und André Pohl mit jeweils zwei Treffern eine beruhigende 4:1-Führung erzielten, verloren die heimischen Wasserballer doch etwas die Linie, kamen aber dank einer sicheren Abwehrarbeit nicht in größere Schwierigkeiten. Lediglich Ralf Garbe war im 2.Viertel bei zwei Gegentreffern erfolgreich. Die Gastgeber witterten zwar eine Chance und wurden phasenweise etwas stärker, jedoch trafen im rechten Moment dann die EWSV-Angreifer wieder. Gregor Kuznik (3), Garbe und Leuchtenberg sorgten im 3.Abschnitt führ eine beruhigende 10:5-Führung. Trotz vieler guter Chancen ging der Schlussteil mit 3:2 an die Nordhessen. Nochmals Kuznik und Matthias Fernholz sorgten für den Endstand. Für Wetzlar spielten: Evgeni Dubinin (Tor), Alexander Scholl, Bernd Göbel, Gregor Kuznik, André Pohl, Mathias Fernholz, Günter Pohl, Ralf Garbe, Udo Briegel , Dirk Leuchtenberg und Michelle Pohl.

Wiesbaden wird auswärts mit 11:9 geschlagen

GP - 22.03.2001 - Eine tolle Vorstellung und eine großartige kämpferische Leistung zeigten die Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) bei ihrem 11:9-Erfolg in Wiesbaden. Obwohl die Wetzlarer die größere Anzahl der Chancen aufzuweisen hatten, machten sie es doch bis zum Schlusspfiff sehr spannend. Die schnell herausgespielte 2:0- Führung durch Dirk Leuchtenberg und Mannschaftskapitän Bernd Göbel konnte Matthias Fernholz bei einem Gegentreffer auf 3:1 erhöhen, doch schafften die Gastgeber noch im 1.Viertel den Ausgleich. Obwohl einige Tormöglichkeiten leichtfertig vergeben wurden, vor allem das Überzahlspiel funktionierte nicht, schadete dies nicht der Einstellung der einzelnen Spieler. Ein Bruch im Spiel war nicht zu erkennen, auch wenn Wiesbaden die zweimalige Führung, erzielt durch Wolfgang Hinkler und nochmals Fernholz, ausgleichen konnte. Nach der 6:5- Führung, erneut war Hinkler erfolgreich, schien der Bann gebrochen zu sein, denn die Wetzlarer ließen dank einer großartigen mannschaftlichen Energieleistung keinen Ausgleich mehr zu. André Pohl und Leuchtenberg sorgten im 3.Viertel für das 8:6. Obwohl es zum Schluß etwas hektisch und für den EWSV eng wurde, konnte das 4.Viertel dank der Treffer von Hinkler, Leuchtenberg und Spielertrainer Günter Pohl mit 3:3 ausgeglichen gestaltet werden. Für Wetzlar spielten: Evgeni Dubinin (Tor), Alexander Scholl, Bernd Göbel, Wolf-gang Hinkler, André Pohl, Mathias Fernholz, Günter Pohl, Ralf Garbe, Paul Lindner und Dirk Leuchtenberg.

 

Wasserball-B-Jugend: André und Michelle Pohl überzeugten in der Hessenauswahl

GP - Die Wetzlarer Geschwister André und Michelle Pohl hatten die Ehre in die Hessenauswahl des Wasserballnachwuchses berufen zu werden. Anlass hierfür war der 24.Süddeutsche Ländervergleichswettkampf der Wasserball-B-Jugend (16 Jahre und jünger), der am Wochenende in Offenbach stattfand. Die beiden Aktiven des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins, die ein Zweitstartrecht für die Friedberger Jugendmannschaft besitzen, wurden ihrer Berufung gerecht und zeigten eine durchweg positive Leistung auch wenn die hessische Mannschaft am Ende nur Vierter wurde. Gegen den Turniersieger Rheinlandpfalz gab es eine 17:2-Niederlage, gegen Baden-Württemberg gar ein 22:3. Gegen die Mannschaft aus Bayern gab es eine knappe 11:9-Niederlage, aber immerhin gegen das Saarland einen überzeugenden 18:5-Sieg. Der 16jährige André Pohl warf immerhin 12 der 32 hessischen Tore und wurde damit Fünfter der Turnier-Torschützenliste. Seine ein Jahr jüngere Schwester Michelle hatte einen schweren Stand, schlug sich aber hervorragend und behauptete sich gegen die männliche Konkurrenz. Lediglich in der eigenen Mannschaft und im Team vom Saarland waren jeweils noch zwei Mädchen mit dabei. Ein Tor konnte sie immerhin erzielen.
 
GP - Einen grandiosen Sieg konnten die Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) in ihrem Verbandsligaspiel verbuchen. Gegen den WBC Frankfurt gab es einen überaus deutlichen 16:4-Erfolg. Die Wetzlarer schafften zwar damit nicht den Sprung an die Tabellenspitze, den der VfB Friedberg II gewann zur gleichen Zeit mit 6:5 gegen Michelstadt, dennoch kann man mit der gezeigten Leistung zufrieden sein. Lange war man in der Torausbeute nicht mehr so erfolgreich wie bei diesem Heimspiel.
Bereits im 1.Viertel machte der EWSV deutlich, wer der Herr im Hause ist. Dirk Leuchtenberg, Gregor Kuznik und Günter Pohl sorgten für eine 3:0-Führung, die im 2.Viertel durch Udo Briegel, Wolfgang Hinkler und erneut Kuznik auf 6:3 erhöht wurde. Im 3.Viertel lies Wetzlar nichts mehr anbrennen. Eine klasse Abwehrleistung, ein überragender Evgeni Dubinin im Tor und zahlreiche und erfolgreiche Konter führten zu sechs Toren in Folge. Hinkler (2), Leuchtenberg, Paul Lindner und Matthias Fernholz (2) erzielten den 12:3-Zwischenstand. Zur körperlichen Überlegenheit kam im Schlussabschnitt auch die konditionelle. Dank der gut besetzten Wetzlarer Auswechselbank konnte mit Volldampf weiter gespielt werden. Dem hatten die Gäste nichts mehr hinzuzusetzen, so dass sie am Ende mit 16:4 untergingen. Kuznik und Hinkler waren im Schlussteil je zweimal erfolgreich. Der Sieg hätte noch höher ausfallen können, wenn ein Strafwurf sowie drei Zeitstrafen der Gäste genutzt worden wären.
Für Wetzlar spielten: Evgeni Dubinin (Tor), Alexander Scholl, Bernd Göbel, Wolfgang Hinkler, Andre Pohl, Matthias Fernholz, Udo Briegel, Günter Pohl, Paul Lindner, Dirk Leuchtenberg, Dr.Hans Böer und Gregor Kuznik.
 
GP - Einen deutlichen 11:4-Erfolg verbuchten die Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) in ihrem Verbandsligaspiel gegen den WVB Kassel. Wäh-rend die Nordhessen ersatzgeschwächt anreisten, stand dem EWSV fast die komplette Spielerdecke zur Verfügung. Im Wetzlarer Europabad dominierte der Gastgeber von Anfang an, tat sich jedoch in der Verwertung seiner Torchancen sehr schwer. Statt einer klaren Führung im 1. Spielabschnitt mussten die Wetzlarer sogar den Ausgleich der von Bernd Göbel erzielten Führung hinnehmen. Kurz vor Ende des Viertels schafften Dirk Leuchtenberg und Alexander Scholl eine beruhigende 3:1-Führung, die durch André Pohl und Wolfgang Hinkler im 2. Viertel auf 5:1 ausgebaut werden konnte. Es folgte eine Zeit der Nachlässigkeit, die durch Kassel auch bestraft wurde, denn plötzlich stand es nur noch 5:3. Die Wetzlarer besannen sich jedoch rechtzeitig eines besseren und trugen ihre Angriffe konzentrierter vor, mit der Folge, dass nochmals Pohl, Hinkler und Göbel im 3. Viertel das 8:3 erzielten. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Die Nordhessen bemühten sich zwar im Schlussteil, vermochten sich aber nicht mehr entscheidend durchzusetzen. Göbel, Hinkler und erneut Leuchtenberg sorgten für den Endstand. Dirk Leuchtenberg erzielte seinen 11. Saisontreffer und führt damit die Ligatorschützenliste an. Für Wetzlar spielten: Evgeni Dubinin (Tor), Alexander Scholl, Bernd Göbel, Wolfgang Hinkler, Andre Pohl, Udo Briegel, Günter Pohl, Ralf Garbe, Paul Lindner, Dirk Leuchtenberg und Matthias Fernholz.
 
GP - Ihre erste Saisonniederlage mussten die Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) hinnehmen. Im heimischen Europabad gab es gegen die 2. Mannschaft des VfB Friedberg eine 6:9-Niederlage. Diese Niederlage kam äußerst unglücklich zu Stande, den das Spiel verlief größtenteils ausgeglichen. Einerseits machte sich das Fehlen eines Schiedsrichters bemerkbar, denn der alleine agierende Referee war teilweise überfordert, vor allem als es hektisch und ruppig zur Sache ging. Andererseits muss sich der EWSV aber seine eigene Chancenauswertung vorwerfen. Pech aber auch Unvermögen, vor allem im 3. und 4. Spielabschnitt, sorgten dafür, dass am Tor vorbei geworfen oder das Gebälk getroffen wurde. Die 2:0-Gästeführung glichen Ralf Garbe und Dirk Leuchtenberg noch im 1.Viertel aus. Friedberg ging auch im zweiten Spielabschnitt in Führung, die Wolfgang Hinkler und erneut Leuchtenberg mit seinem neunten Saisontreffer ausglichen. Danach lief nicht mehr viel im Angriff. Selbst die besten Chancen wurden vergeben. Lediglich eine von sieben Zeitstrafen der Gäste konnte verwertet werden. Friedberg hingegen war bei neun Zeitstrafen immerhin fünf Mal erfolgreich. Hinkler und Alexander Scholl trafen schließlich noch zum 9:6-Endstand. Einen positiven Einstand feierte Evgeni Dubinin, der zwei Viertel im Wetzlarer Tor spielte und hervorragend hielt. An seinen drei Gegentreffern hatte er keine Schuld. Durch einen WNZ-Zeitungsbericht wurde er auf den EWSV aufmerksam und schon spielt er fleißig mit. Der 26jährige hatte bereits in seiner Jugend in Russland aktiv gespielt und nach mehrjähriger Pause nunmehr wieder Spaß an dem Sport bekommen. Für Wetzlar spielten: Günter Pohl und Evgeni Dubinin (Tor), Alexander Scholl, Bernd Göbel, Wolfgang Hinkler, Andre Pohl, Udo Briegel, Ralf Garbe, Paul Lindner, Dirk Leuchtenberg und Matthias Fernholz.
 
GP - Die Wasserballer des Ersten Wetzlarer Schwimmvereins (EWSV) verpassten die Sensation im Hessenpokal nur denkbar knapp und äußerst unglücklich. Gegen den Topfavoriten aus Wiesbaden, den Dritten der diesjährigen Hessenmeisterschaft, gab es eine 7:6-Niederlage. Die Wetzlarer zeigten dennoch eine sehenswerte Leistung, waren kämpferisch stark und ließen sich auch trotz eines Zwei-Tore-Rückstandes im 2. und 3. Spielabschnitt nicht aus dem Konzept bringen. Sie erarbeiteten sich viele Chancen, doch nur wenige wurden genutzt. Das geringe Training und die fehlende Spielpraxis machten sich doch bemerkbar. In der Mitte des Schlussviertels fiel dann aber doch der verdiente Ausgleich. Das Glück des Tüchtigen fehlte jedoch am Ende. 30 Sekunden vor dem Spielende fiel während einer Wetzlarer Zeitstrafe, die äußerst fragwürdig erschien, der Siegtreffer der Gäste. Vierfacher Wetzlarer Torschütze war der nach ein-jährigem Österreichaufenthalt nach Wetzlar zurückgekehrte Dirk Leuchtenberg. Weiterhin trafen Wolfgang Hinkler und Mathias Fernholz. Während ein Unentschieden den Wetzlarern zum Einzug in die Zwischenrunde gereicht hätte, musste nunmehr im zweiten Spiel ein Sieg gegen den Pokalverteidiger aus Darmstadt her. Diese hatten bereits zuvor die Wiesbadener mit 12:6 abgefertigt. Allerdings besaß der EWSV auch gegen die Regionalligareserve der Südhessen keine reelle Siegeschance. Die erfahrenen und cleveren Oldies aus Darmstadt nutzten die vergebenen Gelegenheiten der Wetzlarer immer wieder zu Kontern aus und das auch erfolgreich. Bereits nach dem 1. Viertel führte man mit 5:2. Der EWSV fing sich zwar etwas, doch konnte Darmstadt die Führung langsam aber sicher ausbauen. Am Ende hieß es 11:6. Die Torschützen beim EWSV waren Alexander Scholl, Bernd Göbel und Dirk Leuchtenberg mit jeweils zwei Treffern. Für den EWSV waren im Wasser: Günter Pohl (Tor), Alexander Scholl, Bernd Göbel, Wolfgang Hinkler, André Pohl, Mathias Fernholz, Mario Wolaschka, Udo Briegel, Paul Lindner und Dirk Leuchtenberg.